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Kulturlandschaft Weihersberg
Erleben Sie auf dem ca. 1,8 km langen Rundweg eine von Menschen geprägte,
aber doch
naturnahe Kulturlandschaft
.
Anhand von 4 Informationstafeln können Sie sich selbst vom Wandel überzeugen. Ein markanter Ausgangspunkt für die Wanderung am Ortseingang von Weihersberg ist die Schlosskapelle (Tafel 1).
Gut beschirmt durch die großen Eichen erreicht man im Ort die erste Abzweigung nach links, in Richtung Westen, entlang am Hangfuß zur Streuobstwiese.
Zwischen Waldrand und Streuobstwiese führt der Weg weiter bis zur halben Hanghöhe und zweigt dann nach links in den Laubwald ab.
Entlang eines ehemaligen Wassergrabens aus dem 18/17 Jahrtausend durch den Wald eröffnet sich der Blick zu den sogenannten Straßweihern.
Fortgesetzt wird der seit Generationen begangene Weg Hang aufwärts die Steintreppe hoch bis zu einem kleinen Absatz an dem man linkerhand Reste des alten Steinbruchs erreicht.
Dieser Platz lädt zum verweilen und genießen der Aussicht ein.
Eine Steintreppe weist den weiteren Weg hoch zur Schlossmauer. Ihre markanteste Punkt ist Schießscharten in der Mauer, zeigen die Dimension der ehemaligen Weiheranlage mit Pulverturm.
Ganz gleich zu welcher Jahreszeit Sie den Waldpfad an der Hangkante begehen immer können sie die vielfältigen und rasch wechselnden Eindrücke und Stimmungen eines naturnahen Laubmischwaldes erleben (Tafel 3).
Am Ende der Weiherkette informiert Tafel 4 über die Bedeutung der Teichwirtschaft für die Entwicklung des Ortes.
In Richtung Norden wird links des Weges auch eine Quelle passiert. Von der Bevölkerung in Weihersberg wird sie als "Ringelbrunnen" bezeichnet. Laut Schmellers Wörterbuch "Ringel" deshalb, weil um den Quellaustritt eine Vertiefung in den Boden gegraben wurde, damit sich das Wasser sammeln und herausgeschöpft werden konnte. Die Wasserqualität soll besonders gut gewesen sein.
Am Vogelherd wendet sich die Route nach Osten aus dem Wald heraus, in die offene Feldflur bis zum Marterl an der Kreuzung.
Am Ortseingang rechts das ehemalige Hirtenhaus. Die Herrschaft von Weihersberg besaß große Schafbestände mit umfangreichen Weiderechten. Für die Betreuung der Herde war der Hirte zuständig, der hier seine Unterkunft fand.
An der Straßenkreuzung können Sie sich entscheiden, ob Sie durch das Dorf gehen oder nach rechts zum Schloss abbiegen wollen.
In der Ortsmitte rechts ist ein Eichenbestand, der Biotopfunktion besitzt und im Dorf liebevoll "Eicherl" genannt wird.
Auch einen gut restaurierten und funktionstüchtigen Backofen gegenüber der Dorfwirtschaft kann Weihersberg sein Eigen nennen. Diese kommt bei der verschiedensten Festen zum Einsatz.
Zweigt man aber an der Kreuzung nach rechts in Richtung Schloss ab, führt der Rundweg links durch die Hohlgasse zur Eichenallee. Hohlgassen sind enge, eingetiefte Wege.
Der am Wegrand gehauene Felsenkeller hatte früher vorrangig wirtschaftlichen Nutzen als frostfreie und klimatische Lagerstätte für Bier und Feldfrüchte.
Aber auch Fledermäuse schätzen diese Räumlichkeiten und überwintern dort tief in Keller hinein am Felsen frei hängend oder je nach Art, auch in Gesteinsritzen gezwängt.
Klicken Sie auf die Karte um sie in voller Größe anzuzeigen
(Kartengrundlage: ©Bayerisches Landesvermessungsamt 877/01)
Weitere Infos unter
http://www.pressath.de/index.php?option=com_content&task=view&id=121&Itemid=492
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