Guter Heinrich
Sich selbst überlassene, „ungepflegte“ Grünstreifen in Dörfern oder Städten können ein Refugium für längst vergessene Nutz -und Heilpflanzen sein. Der Gute Heinrich wurde früher Ersatz für Spinat genutzt.
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Sich selbst überlassene, „ungepflegte“ Grünstreifen in Dörfern oder Städten können ein Refugium für längst vergessene Nutz -und Heilpflanzen sein. Der Gute Heinrich wurde früher Ersatz für Spinat genutzt.
Im östlichen Naturparkgebiet trifft man hin und wieder an Wald- und Wegerändern auf den Hainwachtelweizen.
An nässeren Standorten finden sich die binsen-und seggenreichen Wiesen mit Orchideenbestand wie z.B. hier bei Mühlberg.
Zu den Erstbesiedlern von Gesteinen zählen die Flechten und Moose. In allen Farbschattierungen überziehen sie auch Felsblöcke. Flechten sind eine Gemeinschaft aus Pilz und Alge. Sie können sehr alt werden, ein handtellergroßer „Fleck“ kann je nach Art 10 bis 100 Jahre alt sein.
Meist sind die Naturdenkmäler im Naturpark Linden. Sie wurden überwiegend gepflanzt als Alleen oder markante Einzelbäume.
Ein Farn, der nur in Felsspalten in Verbindung mit dem Gestein Serpentinit vorkommt. Zur Schaffung von neuen Besiedlungsflächen ist die vorsichtige Säuberung der Felsspalten erforderlich.
Nicht nur auf Feuchtwiesen gedeihen Orchideenarten sondern auch auf kurzrasigen Magerwiesen wie das Kleine Knabenkraut.