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Die Kreuzotter kann mit ihrem Gift kleinen Tieren und Menschen mit einem schwachen Immunsystem gefährlich werden. Allerdings ist sie sehr scheu und flüchtet bei Gefahr lieber.
Lebensweise und Nahrung:
Die Kreuzotter ist tagaktiv. Besonders aktiv ist sie an schwülwarmen Tagen und nach längeren Regenperioden. Morgens und am späten Nachmittag sonnt sie sich gerne.
Wird sie in die Enge getrieben, reagiert sie mit Drohgebärden.
Den Winter verbringt sie gerne in teils großer Gemeinschaft mit Artgenossen und auch anderen Reptilien.
Sie ernährt sich vorwiegend von kleinen Tieren wie Mäuse, Eidechsen und Fröschen, die sie mit Hilfe ihres Giftes tötet.
Vorkommen:
Sie bevorzugen Habitate mit starker Tag-Nacht-Temperaturschwankung und hoher Luftfeuchtigkeit.
Merkmale:
Die Kreuzottern sind ca. 50-70cm lang und können in Ausnahmefällen auch bis zu 90cm lang werden. Die Färbung ist sehr variabel. Grau, silbern, blaugrau, schwarz, orange, kupferrot, … Alles kann dabei sein.
Der Kopf ist wenig deutlich vom Körper abgesetzt. Am auffälligsten ist das dunkle Zickzack-Band am Rücken, das kreuz, wellen- oder rautenartig sein kann.
Gefährdung und Schutz:
Die Kreuzotter gilt in Bayern als „stark gefährdet“ (Rote Liste 2).
Gefährdungsursache ist im wesentlichen die Beeinträchtigung ihrer Lebensräume.
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