Der unweigerlich mit dem Ort verbundene Rauhe Kulm war seit Jahrtausenden ein schon von der geologischen Formation her magischer Anziehungspunkt für die Menschen. Dies beweisen archäologische Untersuchungen, die bis in die Hallsteinzeit (800 – 450 v. Chr.) reichen.
Im Jahre 1281 verkaufte Landgraf Friedrich von Leuchtenberg, dessen Vorfahren 1119 u.a. die Reichsfeste Rauher Kulm als Reichslehen bekamen, an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg Burg und Berg Culmen. Die Burggrafen erbauten auch die Stadt zwischen den beiden Kulmen, planmäßig wie auf dem Reißbrett. Kaiser Karl IV. stellte im Jahr 1370 dazu die Erlaubnisurkunde aus. Der mit Mauern, Erkern und Türmen befestigten Stadt wurde 1427 sogar das Halsgericht zugestanden. Vier Jahre vorher errichteten Karmelitermönche hier ein Kloster mit Kirche, deren gotische Außenfassade im Chorraum noch heute an die Gründungszeit erinnert.
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Sehenswürdigkeiten im Raum Neustadt am Kulm sind: