Das Bayerische Umweltministerium fördert seit 2018 bis zu 60 Rangerstellen in den 19 Naturparken. Barth lobte den Einsatz der Naturparkranger, die maßgeblich zur Entwicklung der Naturparke beigetragen hätten. „Naturparke fördern die Erholung und nachhaltigen Tourismus, ermöglichen Bildung für nachhaltige Entwicklung und sorgen für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Die Naturparkranger sind wichtige Vermittler zwischen Mensch und Natur. Sie informieren Besucher, schützen die Natur und werben für ihren Erhalt“, so Barth. Trotz der schwierigen Haushaltslage des Freistaats werde das Umweltministerium daher die Förderung der Rangerstellen weiterführen.
Rangerinnen und Ranger waren aus nahezu allen Naturparken Bayerns nach Oberammergau angereist. Sie präsentierten mit Vorträgen und einem neu produzierten Video spannende Einblicke in die Vielfalt ihrer täglichen Arbeit: von Amphibien- und Vogelschutzmaßnahmen, Landschaftspflege mit Ehrenamtlichen, Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit, „Citizen-Science“-Projekte bis hin zur Betreuung von Junior-Ranger-Gruppen.
Im gastgebenden Naturpark Ammergauer Alpen, der 2017 gegründet wurde, waren die Ranger fast von Anfang an mit dabei. „Ohne sie hätten wir bis heute längst nicht so viel erreicht“, so die Naturparkkoordinatoren Nina Helmschrott und Dr. Klaus Pukall. Vorgestellt wurden unter anderem die Kooperation mit den Landwirten vor Ort, die Besucherlenkung im Naturschutzgebiet Ettaler Weidmoos, die Betreuung der Naturparkschulen und -kitas sowie das Freiwilligenteam.
Besonders angetan waren die besuchenden Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern auch vom Erlebnispfad „Natur mit allen Sinnen“ bei Saulgrub und der „Klimawiese“ bei Altenau, die sie im Rahmen einer Exkursion besuchten.







