Lachmöwe

Bild: Adobe-Stock Lachmöwen sind Standvögel, also das ganze Jahr über zu sehen.   Lebensweise und Nahrung: Die Lachmöwen suchen im niedrigen Suchflug über Wasser nach Nahrung. Am Boden wird das Futter im Rüttel- oder Sturzflug ausgemacht. Im Seichtwasser oder schlammigen Boden wird die Beute durch Trampeln aufgescheucht, Insekten werden im Flug gefangen. Lachmöwen versuchen auch,…

Goldener Scheckenfalter

Bild: Adobe-Stock Der Goldene Scheckenfalter ist nur wenige Monate im Frühsommer anzutreffen, da nur eine Generation fliegt.   Lebensweise / Nahrung: Die Raupen ernähren sich besonders gern vom Teufelsabbiss, einer Skabiosenart. Er wird daher auch Skabiosen- oder Abbiß-Scheckenfalter genannt. Im Hochsommer schlüpfen die Raupen und leben als Gemeinschaft in einem Gespinst, wo sie überwintern. Ende…

Bachmuschel

Bild: Adobe-Stock Zu sehen ist die Bachmuschel das ganze Jahr über, allerdings nur mit geübtem Auge.   Lebensweise und Nahrung: Zwischen April und Juli entlassen die Weibchen 0,2mm große Larven (Glochidien) ins Wasser, die sich dann in den Kiemen von Wirtsfischen, bevorzugt Döbel, Elritze, Rotfeder, teilweise auch Aland, Groppe, Stichling und Nase ansiedeln. Dort entwickeln…

Haselmaus

Bild: Adobe-Stock Haselmäuse sind keine Mäuse, sondern Bilche wie Sieben- oder Gartenschläfer. Typisch dafür ist der lange Winterschlaf von Oktober bis April.   Lebensweise und Nahrung: Sie sind fast nur nachts und in Dunkelheit aktiv und daher kaum zu sehen. Sie schlafen in einem kugelförmigen Nest (Kobel). Die tollen Artisten springen und klettern von Ast zu Ast…

Großes Mausohr

Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter Flügelspannweite unsere größte heimische Fledermausart. Die Jagdgebiete des Großen Mausohres sind vorzugsweise in alten Laubwaldbeständen, wo sie dicht über dem Erdboden nach flugunfähigen Laufkäfern jagen. Diese Beutetiere erhören sie am Rascheln im Laub. Laufkäfer bilden das Grundnahrungsmittel für Mausohren, zu dem sich dann das jeweilige Insektenangebot der…

Braunes Langohr

Auf den ersten Blick fallen bei dieser Fledermausart die namensgebenden großen Ohren auf, die beinahe so lang sind wie der Körper. Damit können sie noch leiseste Echos ihrer Ultraschallrufe und Krabbelgeräusche ihrer Beute wahrnehmen.   Bei der Jagd erbeuten die wendigen Flugakrobaten zu einem großen Teil Tag- und Nachtfalter, Raupen und Spinnen, die direkt von…

Kreuzotter

Bild: Adobe-Stock Die Kreuzotter kann mit ihrem Gift kleinen Tieren und Menschen mit einem schwachen Immunsystem gefährlich werden. Allerdings ist sie sehr scheu und flüchtet bei Gefahr lieber.   Lebensweise und Nahrung: Die Kreuzotter ist tagaktiv. Besonders aktiv ist sie an schwülwarmen Tagen und nach längeren Regenperioden. Morgens und am späten Nachmittag sonnt sie sich…

Feuersalamander

Bild: Adobe-Stock Früher glaubte man, dass die Haut des Feuersalamanders Brände löschen können. Eine Zeit lang gab es einen Comic rund um den Feuersalamander: „Und lange schallts im Walde noch, Salamander lebe hoch“   Lebensweise und Nahrung:  Die Paarung erfolgt an Land. Im Frühjahr werden die bereits voll entwickelten, jedoch noch mit Kiemen ausgestatteten Larven…

Warzenbeißer

Eine Laubheuschrecke, die bevorzugt Magerwiesen, mit lückigem Aufwuchs besiedelt. Der Warzenbeißer ist eine Laubheuschreckenart. Früher glaubte man, wenn die Tiere in Warzen beißen, dass wegen der ätzenden Verdauungssäfte dadurch die Warze abheilen würde. Warzenbeißer sind tagaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, jedoch auch von Pflanzen.

Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Bild: Adobe-Stock Es gibt sowohl einen Hellen als auch einen Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Die Entwicklung zum Falter dauert bis zu 2 Jahre und weist auf seinen Namen hin. Der fertige Falter fliegt von Juni bis August.   Lebensweise / Nahrung: Die Ameisenbläuling-Larven lassen sich von Knotenameisen in deren Nester tragen, obwohl diese eigentlich zu ihren ärgsten…