Die Teilnehmenden erhielten Einblicke, wie und wo Fledertiere leben und warum der Ort zwischen den uralten Lindenbäumen rund um die Kirche so attraktiv für sie ist — inklusive der Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, und praktischer Hinweise, was jeder Einzelne zum Schutz der Fledermäuse beitragen kann.
Die Veranstaltung wurde von Stefan Niclas (Ranger) und Philipp Glaab (Fachkraft für Landschaftspflege) geleitet, die ihr Wissen anschaulich und praxisnah vermittelten. Neben den Fledermäusen boten die 400 Jahre alten Linden sowie ein spektakulärer Sonnenuntergang eindrucksvolle Begleitmomente.
In der Dämmerung schlüpften die Fledermäuse aus ihrem Quartier und wurden zu lautlosen Jägern auf Futtersuche nach Insekten. Ein besonderes Highlight waren die Batdetectoren, mit denen die Fledermausgeräusche im Ultraschallbereich für die Besucher hörbar gemacht wurden.
Manche Fledermäuse flogen nur wenige Meter über den Köpfen der Gäste hinweg, was die nächtliche Welt dieser Tiere hautnah erlebbar machte.
Der Abend stärkte das Bewusstsein für Fledermauskultur und Lebensräume.