In direkter Nachbarschaft zum Rauhen Kulm und zur Haidenaab bot der Platz am Kastler Berg bereits in früher Vorzeit die idealen Voraussetzungen für einen geeigneten Siedlungsraum. Ausgrabungen zeigen, dass seit weit über 2500 Jahren Menschen in der Region leben. Kastl selbst bzw. der damalige Geistliche „Heinricus Strobel“ von „Kasten“ wird im Jahr 1228 erstmalig in einer Schenkungsurkunde des Leuchtenberger Landgrafen Gebhardt III. von Waldeck erwähnt. In den Jahren 1244 und 1270 werden die örtlichen Geistlichen erneut als Siegelzeugen bei Schenkungsurkunden benannt. Die Ortschaft war früher Sitz eines großen Meieramtshofes, der zur Burg Waldeck gehörte. Hier befand sich auch ein sogenannter „Kasten“ oder „Casten“, an den die Bauern ihren Zehnt für den Burgherrn abgeben mussten. Heute wird davon ausgegangen, dass dadurch der Ortsname Kastl entstanden ist.
Mehr Infos unter www.kastl-kem.de
Sehenswürdigkeiten im Raum Kastl sind: